Der andere Wahl“kampf“ und die Liebe zum Detail

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Dieser Wahlkampf hat mich vor viele Fragen gestellt. Was finde ich gut? Was würde ich anders machen? Für was stehe ich? Wie kann ich meine Professionalität darstellen, ohne mich selbst dabei zu verlieren und nur eine Vermarktung zu präsentieren? Wie kann ich den Menschen zeigen und sagen, wofür ich stehe und welchen Weg ich mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Gemeinden und der Stadt beschreiten möchte?

In Absprache mit meinem Team war eines ganz klar: Keine leeren Worte. Dieses Ziel habe ich mir gesetzt. Wann immer ich etwas poste, schreibe oder sage, soll mehr sein als eine Anhäufung von Selbstdarstellungen. Es soll Spaß an Politik und Diskurs vermitteln, es soll die Liebe zu meiner Heimat zeigen und es soll Substanz und Ziele haben. UND es soll so nachhaltig wie möglich sein.

Das Schönste waren Ideen wie mein Bleistift, aus dem ein „Vergiss-mein-nicht“ wird, und die Samenkarte, die auch zu etwas besonderem wächst, selbst wenn man mich nicht gut findet. Weh getan haben mir die Plakate und Banner. Auch weil ich hoffe, dass die Menschen mich wegen meiner Inhalte und nicht wegen eines Portraits wählen. Aber auch bei den Plakaten und Bannern habe ich den Kontakt zu einem Künstler erhalten. Der Plan: die Werbemaßnahmen anschließend nicht einfach in den Müll werfen, sondern etwas Kreatives und Anhaltendes daraus machen. Ich bin gespannt.

Ich habe schon viel positives Feedback bekommen und freue mich sehr, dass meine Inhalte, die Postkarten mit Heimatmotiven und auch die Dörfer-Kolumne so gut ankommen. Wandern Sie mal durch Diez: Es wurde sehr darauf geachtet, wo die Plakate hängen und manch ein Thema wurde genau an der Stelle platziert, die thematisch passt. Ich liebe diese Liebe zum Detail und danke meinem Team, dass es dies mit mir möglich macht.